Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

MoSt - Virtuelle Erkundung einer Mobilstation

 

 

Durch die Übersetzung eines realen Raumes in ein virtuelles Modell sollen eventuelle
Potentiale und Risiken möglicher Mobilstationen am Beispiel Leverkusen‐Opladen untersucht
werden. Mithilfe eines Produktkatalogs können Infrastrukturelle 3D Objekte in der virtuellen
Umgebung platziert und verändert werden. Dabei steht vor allem die Anbindung und
Aufenthaltsqualität der Mobilstationen im Fokus, welche durch Objekte wie Sitzmöbel,
Verkehrsschilder, Parkplätze, etc. erstellt und simuliert werden kann.


Die Anwendung verfügt über einen Planungs‐ und Fußgängermodus als Gestaltungs‐ und
Evaluierungswerkzeug. Die Evaluation kann somit sowohl durch Experten*innen als auch
durch Nutzer*innen erfolgen. Um den Nutzerkreis weiter zu vergrößern, ist es möglich, die
Anwendung auf unterschiedlichen Endgeräten auszuführen, ein VR HMD ist folglich nicht
zwingend erforderlich. So ist es beispielsweise möglich, die virtuelle Umgebung sowohl mit
Maus und Tastatur am Bildschirm als auch in VR zu kooperativ gestalten und zu erleben. Der
Planungsmodus bietet dem*der Nutzer*in die Möglichkeit, 3D Objekte im virtuellen Raum zu
platzieren und auszurichten. Der Fußgängermodus hingegen dient vielmehr als Bewertungsund
Erfahrungswerkzeug. Hierbei kann am Bildschirm oder in VR die bereits gestaltete
Umgebung wahrgenommen und evaluiert werden. Durch Verändern der Tageszeit
(Tag/Nacht) können verschiedene Beleuchtungsszenarien abgebildet und potentielle
Gefahrenräume frühzeitig erkannt werden.

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